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Basteln mit Bügelperlen - Anleitung und Tipps

Was sind Bügelperlen und woher kommt der Trend?

Bügelperlen sind kleine zylinderförmige Bastelperlen, wie du sie im Bild oben siehst. Normalerweile werden diese aus Kunststoff hergestellt, wir verraten dir im späteren Verlauf dieses Artikels allerdings noch einen Geheimtipp für eine nachhaltige Variante der bunten Steckperlen. Steckst du die Bügelperlen nun auf eine Steckplatte und gehst mit dem Bügeleisen drüber, verschmelzen die Perlen und bilden so ein zusammenhängendes Motiv. 

Ursprünglich stammen Bügelperlen von dem dänischen Unternehmen "Hama", weswegen sie mitunter auch Hama-Perlen genannt werden. Seit 1971 gibt es diesen Bastelartikel nun schon und seither wurden verschiedene Ausführungen an Farben und Formen der Bügelperlen entwickelt.

Schau selbst mal im Internet oder bei deinem lokalen Handel nach und entdecke eine Vielzahl an Möglichkeiten unter denen du auswählen kannst. Hast du deine Materialien alle beisammen, kannst du direkt mit dem Basteln beginnen. Verschiedene Hersteller bieten auch praktische Bügelperlen-Sets an.

 

Was du für ein einfaches Motiv brauchst:

  • Bügelperlen
  • Steckplatte (Aufgepasst: hier kannst du zwischen vielen verschiedenen Formen wählen)
  • eventuell eine Pinzette (für mehr Kontrolle über die Perlen)
  • Backpapier
  • Bügeleisen

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Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Motiv aussuchen
    Wenn die Kleinen wenig Ideen haben, kann man sich ganz einfach eine Vorlage aus dem Internet ausdrucken und als Referenz neben die Steckplatte legen. Soll aber ein eigenes Motiv gesteckt werden, empfiehlt es sich trotzdem vorher eine Skizze anzufertigen und vielleicht auch schon einmal über die Farben des Motivs nachzudenken.

  2. Perlen platzieren
    Nun müssen die Perlen an die gewünschten Stellen gesetzt werden. Da die Bügelperlen sehr klein sind kann es hilfreich sein, dabei eine Pinzette zu nutzen, um mehr Kontrolle zu haben. Außerdem können sie vorher nach Formen sortiert werden, um das Suchen nach den richtigen Perlen zu vereinfachen. Ist das Motiv fertig, kontrolliere noch einmal ob alles an der richtigen Stelle ist!

  3. Perlen bügeln
    Diesen Schritt solltest du als Elternteil übernehmen. Lege ein Stück Backpapier auf das Motiv und bügle vorsichtig ein paar Mal darüber. Schau ruhig zwischendurch immer mal unter das Papier und sieh nach, ob die Bügelperlen bereits an den Rändern mit ihren umliegenden Perlen verschmolzen sind. Ist dies der Fall, kannst du das Bügeleisen wieder wegstellen.

    Falls beim Stecken des Motivs einige Steckplätze ausgelassen wurden, solltest du besonders vorsichtig beim Bügeln sein. Gib Acht darauf, dass du nicht zu lange bügelst und zu fest aufdrückst, sonst läufst du Gefahr auch die Steckplatte platt zu bügeln.

  4. Abkühlen lassen
    Um zu verhindern, dass sich das fertige Motiv beim Auskühlen wölbt, lege die Steckplatte, samt Bügelperlen und Backpapier unter ein schweres Buch und warte einige Minuten. Sobald es komplett abgekühlt ist, lässt sich das Motiv ganz einfach von der Steckplatte abziehen. Fertig ist das Kunstwerk!

 

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Mit dieser Basteltechnik erzielt nicht nur jedes Kind, sondern auch Erwachsener in windeseile wunderschöne Ergebnisse. Aber nicht nur zweidimensionale Motive, wie Untersetzer oder Schmuck für den Weihnachtsbaum können kreiert werden, sondern auch dreidimensionale Motive.

Im Internet findest du viele tolle Vorlagen und Anleitungen zum Basteln von Ohrringen, Mobilen oder Eierbechern. Erhöhe also ganz einfach den Schwierigkeitsgrad und sieh selbst, was man noch alles mit dieser Technik herstellen kann.

Das Basteln mit Bügelperlen wird primär für Kinder ab 5 Jahren empfohlen und bringt so einige Vorteile mit sich. Es hilft den Kleinen nicht nur, sich kreativ auszuleben, sondern fördert ganz nebenbei auch noch ihre Fein-Motorik und Koordination.

Aber auch als Erwachsener kann das Stecken der kleinen Perlen Stress reduzieren und die Konzentration fördern. Probier es also einfach mal mit aus und bastelt mit der ganzen Familie!

Gibt es eine nachhaltige Variante der Bügelperlen?

Ja, die gibt es! Wie bereits oben beschrieben werden Bügelperlen meist aus Kunststoff gefertigt, wodurch eine Entstehung von Mikroplastik unumgänglich ist. Das Mikroplastik vor allem unsere Meere massiv verschmutzt ist wohl jedem klar.

Seit Jahren kommen immer wieder neue Varianten auf den Markt, bei denen verschiedene Materialien für die Perle verwendet werden (z.B. Zuckerrohr). Diese sind im Vergleich zu Kunststoff jedoch genauso, mitunter sogar schädlicher für unsere Umwelt.

NABBI hat sich deshalb etwas Besonderes überlegt und nachhaltige Bügelperlen entwickelt, die dank negativer CO2-Bilanz sogar der globalen Erwärmung entgegenwirkt. Die sogenannten NABBI BioBeads werden aus biologisch abbaubaren Polymeren hergestellt und sind somit nicht nur biologisch abbaubar, sondern auch vollständig kompostierbar.

Sowohl die Produktion und Verarbeitung, als auch die Gewinnung der Rohstoffe sind komplett nachhaltig. Wer seine Kinder also guten Gewissens basteln lassen möchte, sollte sich die nachhaltigen BioBeads einmal ansehen, die ihr auch bei uns im Onlineshop kaufen könnt.

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