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Seifenblasen selber machen

Seifenblasen selber machen

Egal ob klein oder groß – alle lieben Seifenblasen! Aber wie entstehen eigentlich Seifenblasen? Und wieso schimmern sie so schön, obwohl die Seifenlauge gar nicht bunt ist? Wir beantworten euch diese Fragen und geben euch außerdem noch zwei Rezepte mit auf den Weg, wie ihr ganz einfach zu Hause eure eigenen Seifenblasen machen könnt. 

Wie entstehen Seifenblasen?
Seifenblasenflüssigkeit besteht aus einer Mischung aus Wasser und Seife. Wenn man nun Luft hinein pustet, bildet sich außen und innen um die Wassermoleküle herum eine dünne Schicht aus Seife. Diese Schicht hält das Wasser eine bestimmte Zeit lang zusammen und in der Luft.

Wieso glänzen Seifenblasen so?
Das Phänomen ist ähnlich zu dem des Regenbogens: Das Licht, das auf die Seifenblase fällt, wird vom inneren und äußeren Rand der Seifenblasen-Schicht reflektiert. Dabei wird das Licht von den vielen kleinen Wassertropfen gebrochen und in seine einzelnen Farben zerlegt. Durch die zwei
Schichten aus Seife überlagern sich diese Farben und der schillernde Effekt entsteht.

Warum platzen Seifenblasen?
Seifenblasen platzen übrigens nach kurzer Zeit, da das Wasser in der Seifenblase aufgrund der Schwerkraft in Richtung Boden gezogen wird und die Moleküle der Seife das Wasser irgendwann nicht mehr halten können – das bringt die schönen Blasen letztendlich zum Platzen.

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Damit ihr euch die wunderschönen Seifenblasen auch nach Hause in den Garten holen könnt, haben wir euch hier zwei Rezepturen für Seifenblasenflüssigkeit zusammengestellt, damit ihr die Seifenblasen selber machen könnt. Beide Varianten sind frei von Glycerin, da es die Umwelt belastet.

Rezept für Seifenblasen-Lauge Nummer 1:

Ihr braucht: 

  • 250 ml destilliertes Wasser, lauwarm
  • 4 EL Spülmittel
  • 2 - 4 Tropfen pflanzliches Öl

Anleitung: In einem Topf das Wasser mit dem Spülmittel vermengen, bis es sich auflöst und noch einige Minuten ziehen lassen. Dann müsst ihr nur noch ein paar Tropfen Öl hinzufügen und fertig ist eure Seifenblasenflüssigkeit!

Rezept für Seifenblasen-Lauge Nummer 2:

Mit diesem Rezept zaubert ihr besonders langlebige Seifenblasen! Dafür sorgt der Zucker: Er ist dafür verantwortlich, dass die Wassermoleküle in den Seifenblasen besser zusammenhalten. Aber Achtung: Dieses Rezept muss über Nacht ruhen, also plant genügend Zeit ein.

Ihr braucht:

  • 1 Liter Wasser
  • 75 ml Neutralseife
  • 2 EL Traubenzucker (als Pulver)
  • 1 EL Tapetenkleister 

Anleitung: 700 ml Wasser abmessen und zum Kochen bringen, danach den Traubenzucker darin komplett auflösen. Anschließend den Tapetenkleister mit den übrigen 300 ml Wasser verrühren, bis keine Klümpchen oder Rückstände mehr zu sehen sind. Nun müsst ihr nur noch beide Wassergemische vermengen und am Ende noch die Neutralseife untermischen – schon ist eure Seifenlauge fertig! Sie muss nun allerdings noch einige Stunden ruhen, am besten jedoch über Nacht.

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Es ist auch ganz einfach, sich einen eigenen Seifenblasen-Stab zum Pusten zu basteln! Dafür benötigt ihr nur etwas Blumendraht und Wolle. Formt den Draht zu einem Kreis mit einem Griff – der Kreis sollte jedoch nicht zu groß sein, sonst bilden sich keine Seifenblasen mehr. Umwickelt den Draht nun eng mit der Wolle, sodass er nicht mehr zu sehen ist. Schon seid ihr fertig – taucht euren Pustestab in die Seifenlauge und los geht's!

Wir wünschen euch viel Spaß beim Spielen mit den Seifenblasen!

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